Vom Zahnputz-Muffel zum Mundpflege-Guru

Ich muss euch was gestehen: Bis vor kurzem war Zähneputzen für mich eine lästige Pflicht, irgendwo zwischen Steuererklärung und Sockensortieren. Aber dann stolperte ich über https://diebesteelektrischezahnburste.de/, und plötzlich wurde aus dem Zahnputz-Muffel ein regelrechter Mundpflege-Nerd. Klingt verrückt, oder? Tja, willkommen in meinem Leben!

Es fing alles an einem dieser typischen Sonntage an. Ihr wisst schon, die Art von Sonntag, an dem man bis mittags im Schlafanzug rumläuft und sich fragt, ob man überhaupt noch weiß, wie man sich die Schuhe zubindet. Ich scrollte gelangweilt durch mein Handy, als mir diese Werbung für elektrische Zahnbürsten ins Auge fiel. Normalerweise hätte ich weggewischt, aber irgendwas – vielleicht war’s der Kater vom Vorabend – ließ mich innehalten.

„Okay“, dachte ich mir, „lass uns mal sehen, was der ganze Hype soll.“ Zwei Stunden später war ich Experte für Bürstenköpfe, Putzzyklen und Akkulaufzeiten. Meine Freundin Lena kam ins Zimmer und fand mich, wie ich fasziniert auf den Bildschirm starrte. „Um Himmels willen, Marc“, sagte sie, „guckst du etwa Zahnbürsten-Porn?“

Ich ignorierte ihren Spott und bestellte kurzerhand das Modell, das mir am besten gefiel. Als das Paket ankam, war ich aufgeregter als bei meinem ersten Date. Lena rollte nur mit den Augen: „Du weißt schon, dass es nur eine Zahnbürste ist, oder?“

Die erste Benutzung war… nun ja, interessant. Ich schaltete das Ding ein und erschrak so sehr über die Vibration, dass ich die halbe Zahnpasta auf den Spiegel spuckte. Lena, die im Türrahmen lehnte, lachte so sehr, dass sie Schluckauf bekam. „Oh Mann“, keuchte sie, „das hätten wir filmen sollen!“

Aber ich ließ mich nicht entmutigen. Tag für Tag wurde ich besser, und bald fühlte sich das Zähneputzen an wie ein Spa-Besuch für meinen Mund. Ich fing an, mich auf das Zähneputzen zu freuen. Ich, der Typ, der früher manchmal „vergessen“ hatte zu putzen, wenn er spät dran war!

Meine Begeisterung war anscheinend ansteckend. Beim Mittagessen mit Kollegen ertappte ich mich dabei, wie ich enthusiastisch über Zahnseide-Techniken referierte. Mein Kumpel Tom unterbrach mich: „Alter, hörst du dich eigentlich reden? Du klingst wie mein Zahnarzt auf Ecstasy.“

Apropos Zahnarzt: Bei meinem nächsten Besuch war Dr. Schneider völlig perplex. „Herr Müller“, sagte er, während er ungläubig meine Zähne untersuchte, „was zum Teufel ist passiert? Haben Sie heimlich Zahnmedizin studiert?“ Ich grinste nur stolz und dachte mir: „Nein, Doc, ich habe nur die Macht der elektrischen Zahnbürste entdeckt.“

Lena fing an, sich über meine neue „Obsession“ lustig zu machen. Sie behauptete, ich würde mehr Zeit mit meiner Zahnbürste verbringen als mit ihr. Als Antwort kaufte ich ihr auch eine. Jetzt stehen wir jeden Morgen nebeneinander im Bad, grinsen uns mit schaumigen Mündern an und sehen aus wie zwei Irre. Aber wisst ihr was? Wir sind zwei Irre mit verdammt sauberen Zähnen!

Inzwischen bin ich in meinem Freundeskreis als der „Zahnbürsten-Guru“ bekannt. Leute fragen mich allen Ernstes nach Ratschlägen für ihre Mundpflege-Routine. Manchmal frage ich mich, wie das mein Leben geworden ist. Aber dann lächle ich in den Spiegel, sehe meine strahlenden Zähne und denke: „Weißt du was? Es könnte schlimmer sein.“

Also, falls ihr zufällig mal mitten in der Nacht nicht schlafen könnt und auf eine Webseite über Zahnbürsten stoßt – gebt ihr eine Chance. Vielleicht verändert sie auch euer Leben. Oder zumindest eure Zähne. Und wer weiß? Vielleicht werdet ihr der nächste Zahnbürsten-Guru in eurem Freundeskreis. Es ist zwar kein sehr glamouröser Titel, aber hey – zumindest habt ihr immer etwas zu lächeln!